Škoda Superb – im Auto-Blogger Test – Tag 1

Škoda Superb im Blogger-Test oder die Belehrung eines Blogger’s.

Nun nehme ich euch mit und gebe euch einen kleinen Einblick in meinen Auto-Blogger Test, des neuen Škoda Superb.

Wie schon erwähnt, war ich etwas voreingenommen.
Bevor ich den Superb abholte, habe ich mir das Datenblatt meines Testautos durchgelesen und war da schon eigentlich sehr positiv überrascht und konnte es kaum noch erwarten den Superb genauer unter die Lupe zu nehmen.

Hier das Datenblatt:

Superb Style TDI SCR DSG

Motor

Diesel / 1.968 ccm DSG 6-Gang 140 kW / 190PS

Serienausstattung (Auszug)

ESC, Fensterheber elektrisch vorne/hinten, Kopfairbags vorne und hinten, Lederlenkrad 3-Sp. für Radio und Telefon, Parksensor vorne und hinten, Tempomat inkl. Speedlimiter, Vordersitze beheizbar

Außenlackierung

Black-Magic Perleffekt

Mehrausstattung

Anhängerkupplung schwenkbar, Beifahrersitz elektrisch einstellbar, Fahrwerksregelung adaptiv (DCC), Leder-Interieur Lederlenkrad 3-Sp. für Radio und Telefon, Leichtmetallfelgen 8,0J x 19″ – PHOENIX, Open-Air Paket, Reserve-Notrad Stahl, Rückfahrkamera, Rücksitze beheizbar, Sicherheit-Paket, SmartGate, Sonnenschutzrollo für die Seitenscheiben, Soundsystem CANTON, Technik-Paket, TV Tuner

Ich ahnte schon, das es ein toller Test werden würde, mit dieser Top-Ausstattung, jedoch konnte ich mir noch nichts genaueres vorstellen.

Als ich den Superb zum Testfahren abgeholt habe, hätte man mich filmen müssen.

Den Schlüssel abgeholt, die Formalitäten abgewickelt und los geht’s.

Ich ging zu dem schwarzen Auto, schaute auf das Kennzeichen, stellte mich neben die Fahrertür, sperrte das Auto mit einem Handgriff auf die Türschnalle auf, es gab einen angenehmen Ton von sich, die Spiegel fuhren aus und jetzt erst sah ich die Ausmaße des Superb. Der ist ja gewaltig. Ich ging ans Heck des Fahrzeugs, dann öffnete ich die Türe und sah den edlen rießigen Innenraum, enorm. Ich ging nach vorne und musste nachsehen ob das wirklich mein Testauto, der Škoda Superb war oder ob es eine andere Oberklasse-Limousine von einem anderen Hersteller war. Nein, es passte alles, es war wirklich der Škoda Superb. Ich war hin und weg. Als ich eingestiegen war, schaute ich mich eine Weile um und genoß den Luxus. Dann sah ich mir alle Schalter, Köpfe und Bedienelemente an. Spielte ein wenig mit den Einstellungen und dem Touch-Screen.

Ich weiß nicht wie viel Zeit verging, definitiv eine Weile, bis ich mich dann mit dem Koloss in Bewegung setzte.

Das Schlachtschiff stand noch dazu in einer kleinen Paarlücke, rechts ein Auto, links ein Auto, gegenüber ein paar Autos und ein paar Leute gingen herum. Aber es war alles kein Problem, der Superb mit seinen riesigen Ausmaßen lässt sich wunderbar und leicht manövrieren. Eine große Hilfe sind die Parksensoren, die Rückfahrkamera und auf das Display auf dem man rundum das Auto die Hindernisse und die Abstände gut sehen kann und mit Tönen auf die näher kommenden Hindernisse aufmerksam gemacht wird.

Mal ein leichter Anfang, zuerst auf der Landstraße, die verschiedenen Fahrmodi ausprobieren und rauf auf die Autobahn. Die Fahrwerksregelung adaptiv (DCC), hat folgende Modi zur Auswahl, Eco, Comfort, Normal, Sport, und Individual.

Danach ging es ab nach Hause. Zu Hause angekommen, öffnete ich den Kofferraum.
Wahnsinn, ich dachte ich seh nicht richtig, konnte es gar nicht fassen, das war doch kein Kofferraum, das war die Ladefläche eines Transporters. Später aber mehr dazu.

Dann kamen meine Kinder und ihnen gefiel der Superb mit seiner langen, edlen und doch sportlich Form sehr gut. Platz auf der Rückbank, war für alle drei mehr als genug. “Papa, der ist ja riesig, den müssen wir haben”, tönte es von hinten. Dabei hatte ich ihnen noch gar nicht den eingebauten TV-Tuner gezeigt.

Ich zeigte und erklärte den Kindern die Bedienelemente und die Funktionen die er Superb in seiner Ausstattung hatte und sie verfolgten es sehr aufmerksam. Das Ambietelicht, welches im Armaturenbrett und bei den Türen verbaut ist und bei dem man die Farbe und die Helligkeit des Lichts einstellen kann, gefiel uns allen.

Das zu öffnende Panoramaglasdach mit Sonnenschutzrolle, ein Traum für oben Ohne Fans. 🙂

Danach probierten wir das Soundsystem CANTON aus, meine Kleine verließ fluchtartig das Fahrzeug und dabei trauten wir uns nicht einmal die volle Lautstärke aufzudrehen. Meine beiden Großen und ich genossen den fantastischen Sound und tollen Bass. Später mehr dazu.

Und damit beendeten wir den ersten Tag.

Wir erwischten uns gegenseitig dabei, das wir immer wenn wir bei der Eingangstüre bzw. beim Küchenfenster vorbei gingen, immer einen Blick nach raus warfen um zu sehen ob der Superb eh noch da stand.

Škoda Superb Überblick