Der Claim „Just drive“ ist eine klare Aufforderung, eine einzigartige Erfahrung zu machen, die nur ein echter Alfa Romeo bieten kann. Dieser Werbeslogan wird die Kommunikation der Alfa Romeo Modelle begleiten und entstammt der Präsentation des Alfa Romeo 4C, dem kompakten, heißblütigen Fahrzeug, das die Wiederkehr von Alfa Romeo in die Welt der leichten Supercars markiert.
Lange mussten wir warten, aber nun ist es soweit, er kommt, der Alfa Romeo 4C und wir sind schon sehr gespannt was uns der Alfa Romeo alles bietet, wie er sich anfühlt, wie er sich fährt, was er uns erzählt.
Hoffentlich wird der 4C allen seinen bzw. unseren Erwartungen gerecht.
Sehen wir uns mal an was Alfa uns verspricht, was uns erwartet was der 4C uns bieten soll:
Außerordentliche Fahrleistungen, einzigartiges Handling, extreme Aerodynamik und ein Design, das die stilistischen Merkmale der großen Alfa Romeo Tradition aufgreift. Das beschreibt in Kürze den neuen Alfa Romeo 4C, eine Fahrmaschine ohne Kompromisse, ob es es sich nun um das Fahrerlebnis auf der Straße handelt oder um den Nervenkitzel auf dem Rundkurs.
Alles am Alfa Romeo 4C wurde für maximales Fahrvergnügen entwickelt. Ein gleiches Maß an Konzentration wurde dem Design gewidmet. Das Fahrzeug drückt eine ästhetische Perfektion aus, die sich aus dem Zusammentreffen von Form und Funktion ergibt. Sein Layout und seine Abmessungen wecken Erinnerungen an den legendären Alfa Romeo 33 Stradale. Wie er wurde der 4C entworfen, um extreme mechanische und funktionelle Anforderungen zu erfüllen. Seine Karosserie umfängt aerodynamisch Motor und Chassis mit perfekten Oberflächen.
Der von Alfa Romeo Designern und Ingenieuren entwickelte Alfa Romeo 4C wird im Maserati-Werk in Modena gebaut. Das mit zwei Schalensitzen bestückte Coupé nutzt Technologien und Materialien, die teils schon im Supersportwagen 8C Competizione zum Einsatz kamen. Dazu zählt neben Carbonfaser auch Aluminium – ein Material-Mix, der in Kombination mit Hinterradantrieb und Technologien aus aktuellen Alfa Romeo Modellen dem sportlichen Anstrich des neuen 4C zusätzlichen Glanz verleiht. Der neue 1750 Turbobenziner mit Direkteinspritzung in Vollaluminium-Bauweise, das ausgefeilte automatisierte Alfa TCT-Getriebe mit doppelter Trockenkupplung und ein zusätzlicher „Race”-Modus, der das Fahrdynamikprogramm Alfa D.N.A. erweitert, steigern das Potenzial des 4C weiter.
Die Länge von 3.990 Millimeter, die Breite von 1.868 Millimeter in Kombination mit einem Radstand von 2.380 Millimetern betonen die Kompaktheit des Fahrzeugs und seine Agilität gleichermaßen. Die fahrdynamischen Qualitäten des Alfa Romeo 4C begründen sich unter anderem in einem Leistungsgewicht von weniger als 4 Kilogramm pro PS, einem Wert, der dem echter Supercars entspricht.
Der 4C ist ein Alfa Romeo in Reinkultur. Seine Sportwagenseele sorgt für einzigartige Fahrerlebnisse, sowohl auf der Straße als auch der Rennstrecke, wo seine Schnelligkeit und seine hohe Querbeschleunigungsfähigkeit besonders gut zur Geltung kommen und für den gewünschten Nervenkitzel sorgen: Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden, 258 km/h Höchstgeschwindigkeit, Verzögerung von bis zu 1,2 g und Querbeschleunigung von über 1,1 g. Diese Werte sind das Ergebnis einer sorgfältigen Gewichtsverteilung mit 40% an der Vorderachse und 60% an der Hinterachse.
Zu all diesen für die herausragenden Fahrleistungen verantwortlichen Eigenschaften gesellt sich ein sinnliches Merkmal, das nachhaltig mit jedem Alfa Romeo verbunden ist: der typische Alfa Romeo Sound des 4C wurde durch Betonung niedriger Frequenzen noch beeindruckender und entspricht dem akustischen Verständnis der legendären Marke aus Mailand.
Die Sitze unterstützen eine sportliche Fahrposition und stellen den Kontakt des Fahrers mit der Straße sicher. Ganz bewusst kommt bei diesem Fahrzeug keine Servolenkung zum Einsatz, um das Gewicht zu reduzieren und um ein optimales Feedback im Lenkbereich zu gewährleisten. Das fein abgestimmte Gaspedal ermöglicht das Ausfahren aus Kurven mit der größtmöglichen Beschleunigung. Auf Basis dieser Grundsätze wurde auch die Bremse so entwickelt, dass selbst unter Maximallast noch fein dosierbares Feedback gegeben wird.
Die Produktion des Alfa Romeo 4C ist limitiert auf 3.500 Stück pro Jahr, davon sind 1.000 für Europa vorgesehen. Ab Anfang Oktober 2013 kann der Alfa Romeo 4C bei den österreichischen Alfa Romeo Partnern zu einem Preis von € 54.000,- inkl. MwSt. und 8% NoVA bestellt werden. Trotz dieser, auf Grund der eingesetzten Fertigungstechnologien, limitierten Stückzahlen markiert der 4C den Startschuss zu einem weltweiten Wachstumsplan. Er sieht Alfa Romeo als globale Marke, die zusammen mit weiteren neuen Modellen im Herzen des Premiumsegments antritt. Vor diesem Hintergrund sind die Synergieeffekte mit den Premium-Marken der Fiat-Chrysler Gruppe und besonders mit Maserati zu sehen. In diesem Sinne ist der 4C ein extrem hochwertiges und technologisch ausgefeiltes Modell, das die stärksten Markenwerte von Alfa Romeo perfekt verkörpert.
Design
• Balance: Maximale aerodynamische Effizienz und elegante Proportionen
• Stärke: Souveräne Formenwelt aus dem Motorsport und der Alfa Romeo Tradition
• Konzentration: Auf Funktion reduzierter Innenraum für Übersicht und Kontrolle
Die kompakten Abmessungen machen dieses Coupé mit zwei Schalensitzen einzigartig unter den Mitbewerbern. Die Länge von 3.990 Millimeter, die Breite von 1.868 Millimeter mit einem Radstand von 2.380 Millimetern betont die Kompaktheit des Fahrzeugs und seine Agilität gleichermaßen.
Entworfen im Centro Stile Alfa Romeo war das Außendesign von Beginn an durch die Vorgabe charakterisiert, das Aussehen des 4C und die technischen Merkmale aus aerodynamischer und dynamischer Sicht zu optimieren. Aus diesem Grund unterliegen alle realisierten Designlösungen nur einem übergeordneten Ziel: Performance.
Um all das zu erreichen, wurden Oberflächen wie Skulpturen bearbeitet und die Ingenieure arbeiteten Seite an Seite mit Designern, um die innovativen aerodynamischen Lösungen zu entwickeln. Das Ergebnis aus diesem Teamwork führte zu einem Fahrzeug, das durch seinen puren, sportlichen Geist überzeugt und eine Einheit bildet mit Technologie und Ästhetik, die für einen Sportwagen von Alfa Romeo die Voraussetzung ist. Darüber hinaus wurde jedes strukturelle Element im Hinblick auf maximale dynamische Effizienz konzipiert, um den erforderlichen Anpressdruck für maximale Bodenhaftung in Kurvenfahrten zu erreichen.
Das geschwungene Heckdesign umfasst das pulsierende Herz des Fahrzeugs: die Antriebskomponenten und den Motor, der durch die Heckscheibe sichtbar ist. All dies in Kombination mit den stark ausgeprägten Ausformungen über den Radhäusern verleiht dem Heck des Fahrzeugs Stärke und optische Kraft. Das Design wird in diesem Bereich durch die runden Heckleuchten und die hinteren Lufteinlässe, die für den Intercooler und die Luftversorgung des Triebwerks notwendig sind, vervollständigt.
Der gesamte Heckbereich, bis zum unteren durch den großen Diffusor mit aerodynamischen Spoiler und den Luftauslässen gekennzeichneten Profil, wurde einer ausführlichen Testreihe im Windkanal ausgesetzt, um die bestmögliche Aerodynamik zu erreichen.
Nicht zuletzt spiegelt die Palette an Karosseriefarben auch den Geist des Fahrzeugs wieder und ist so auf das Wesentliche minimiert wie es die Alfa Romeo Persönlichkeit verlangt: Rot, Weiß, Schwarz und Grau stehen zur Auswahl. Spezielle Aufmerksamkeit wurde der Farbtechnologie mit Drei-Schicht-Lacken geschenkt. Die bereits bekannte Farbe „Competizione Rot” verkörpert durch ihre Tiefe und ihren irisierenden Glanz die Alfa Romeo-Seele und sie betont am besten die Linien des Fahrzeuges.
Tradition und Zukunft
Der Alfa Romeo 4C weckt bereits auf den ersten Blick Erinnerungen an Designikonen aus der Vergangenheit, die ganz wesentlich zur Positionierung der Marke beigetragen haben. Eine dieser Ikonen sticht dabei heraus – besonders hinsichtlich der Abmessungen und Ähnlichkeiten im Layout: der Alfa Romeo 33 Stradale aus dem Jahr 1967, ein Fahrzeug, das extreme mechanische und funktionale Notwendigkeiten mit einem ganz besonderen Styling zusammengeführt hat und das den Motor und das Chassis perfekt zu einem Alfa Romeo verschmolz.
Der Alfa Romeo 4C folgt diesen Spuren und vervollständigt damit einen Prozess, der mit dem 8C Competizione begonnen hat und Kernwerte der Marke wie die kompakte Bauweise, die Dynamik und die Agilität betont. Dasselbe Maß an Aufmerksamkeit wurde auch dem neuen 4C gewidmet, wodurch eines der leichtesten Fahrzeuge der Welt entstanden ist. Die akribische Entwicklungsarbeit bezog in vielen Fällen Technologien mit ein, die direkt aus der Formel 1 oder dem Flugzeugbau entlehnt sind.
Auch hier ergeben sich historische Parallelen. Denn die gleiche Kombination aus Leichtigkeit und Effizienz verkörperten auch zwei weitere Klassiker von Alfa Romeo: der 1938 bei den 24 Stunden von Le Mans eingesetzte 8C 2900B Touring mit Voll-Aluminium-Karosserie und der 1900 C52 Disco Volante von 1952, der mit nur 760 Kilogramm Gewicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h erreichte.
Der faszinierende 4C ist auch jenes Fahrzeug, mit dem Alfa Romeo am besten seine Interpretation von “Technologie” ausdrückt – wie die Giulietta im Jahr 2010 als erstes Fahrzeug mit dem Alfa TCT für “Dynamik” stand. Dies wiederum weckt Erinnerungen an den Alfa Romeo 8C Competizione aus 2007, dem schnellsten Straßenfahrzeug der Geschichte von Alfa Romeo und limitiert auf 500 Stück.
Heute nehmen diese Werte – Technologie und Dynamik, Leichtigkeit und Effizienz, italienische Stilsicherheit – gemeinsam Platz im neuen Alfa Romeo 4C, dem kompromisslosen, aber leistbaren Sportwagen, dem technologischen, aber sinnlichen Supercar, das für Präzision, Agilität und großartige Performance steht. Kurz gesagt, der 4C bereitet größtes Vergnügen, sowohl auf der Straße als auch auf dem Rundkurs.
Innenraum
Der Innenraum des 4C ist Ergebnis einer Tiefenstudie über Körpermaße zur Ermittlung ergonomischer Parameter, die in Zusammenhang stehen mit dem sportlichen Layout des Fahrzeugs und gleichzeitig dem Außendesign des 4C folgen. Das Designkonzept der einzelnen Elemente – Instrumententräger, Instrumente und Sitze – folgt den spezifischen Kriterien für Fahrer und Beifahrer.
Ein besonderes Augenmerk wurde dem Monocoque-Chassis aus Carbonfaser geschenkt. Es bietet auch auf längeren Etappen genügend Platz für Fahrer und Beifahrer. Diese sonst nur bei absoluten Supersportwagen angewandte Bauform wird beim Alfa Romeo 4C um vordere und hintere Hilfsrahmen sowie Dachverstärkungen aus Aluminium ergänzt.
Die Lüftungsdüsen sind im Instrumentenblock integriert, der im Inneren eine tragende Netzstruktur aufweist. Gefertigt aus einer durch Wärme geformten Schale, wie sie sonst nur bei exklusiven Supercars zu finden ist, wurde der Instrumententräger entwickelt, um Funktionen leicht bedien- und erreichbar zu machen. Das so gestaltete Cockpit, das einen in die Welt des Motorsports und der Rennwagen versetzt, ist einzigartig in seiner ganz auf den Fahrer ausgerichteten Gestaltung, auch dank der gut ablesbaren Digitalinstrumente und der Schaltwippen am Sportlenkrad.
Wichtig waren den Entwicklern die Bedienungsfreundlichkeit und Positionierung des Alfa TCT-Selektors auf der Mittelkonsole, der Schaltwippen hinter dem Lenkrad sowie dem Schalter für die Fahrdynamikregelung D.N.A., die Einfluss nimmt auf die Parameter der Motorsteuerung und der Fahrzeugelektronik.
Hinsichtlich der Auswahl an Materialien ist der Alfa Romeo 4C die Synthese aller Markenwerte. Das funktional elementare Design und die verwendeten Materialien zeichnen das Interieur aus, das für ein Maximum an Fahrfreude entwickelt wurde. Insbesondere steht die für die Chassiskonstruktion verwendete Carbonstruktur auch im Innenraum im Vordergrund und wurde vielfach unverkleidet belassen, um den Eindruck der Leichtbauweise, der verwendeten Technologien und der Einzigartigkeit des Fahrzeugs zu unterstützen. Das Armaturenbrett und die Türpanele wurden mit einer speziellen Oberfläche veredelt, die ganz bewusst das Thema ‘Asphalt´ zitiert, um an die Zielvorgabe für den Alfa Romeo 4C zu erinnern – ein Maximum an Fahrfreude durch die Straße auf den Fahrer zu übertragen.
Die Sitze unterstützen eine sportliche Fahrposition und stellen den Kontakt des Fahrers mit der Straße sicher, ohne jedoch den notwendigen Komfort für den Alltagsgebrauch des Fahrzeugs in Frage zu stellen. Das Armaturenbrett, einfach und klar strukturiert, ist dank der digitalen Instrumente sowie der Schaltwippen, die hinter dem ergonomisch gestalteten Lenkrad angebracht sind, völlig auf den Fahrer fokussiert.
Das Cockpit, das die Welt des Motorsports und der Rennwagen zitiert bringt alle Informationen, die notwendig sind, um das Fahrzeug zu steuern auf einen ganz präzisen Punkt. Die Pedale und die Fußstützen sind aus Aluminium gefertigt und unterstützen den sportlichen Charakter des Fahrzeugs bis ins kleinste Detail.
Architektur
• Zwei Schalensitze, Hinterradantrieb mit quer eingebautem Mittelmotor
• Gewichtsverteilung: 40% an der Vorderachse und 60% an der Hinterachse
Fahrvergnügen ist das Ergebnis einer ausgewogenen Entwicklung. Hinterradantrieb und Mittelmotor: die Architektur des Alfa Romeo 4C ist typisch für Rennfahrzeuge, für die die optimale Gewichtsverteilung ein Kernziel darstellt.
Der Alfa Romeo 4C verfügt über einen Hinterradantrieb, um die fahrdynamischen Vorteile voll auskosten zu können. Dieser Antrieb sorgt einerseits für bessere Bodenhaftung bei Beschleunigung und andererseits für höhere Geschwindigkeiten bei Kurveneinfahrten.
Der Motorblock aus Aluminium ist zentral montiert. Dies führt zu einer signifikanten Gewichtsreduktion und optimiert die Gewichtsverteilung – 40% an der Vorderachse und 60% an der Hinterachse.
Aerodynamik
• Ein negativer Auftriebs-Koeffizient sorgt für noch höhere Stabilität durch besseren Anpressdruck bei höheren Geschwindigkeiten.
• Cw-Wert 0,34 – Bestwert für Fahrzeuge mit gleichzeitigem negativen Cz-Wert
Nachdem die Form und die Struktur des Fahrzeugs feststanden, machten sich die Alfa Romeo Ingenieure auf die Suche nach den optimalen Materialien. Letztendlich wurden Aluminium, Stahl, Faserverbundwerkstoffe (SMC) sowie Carbon ausgewählt, um Leichtigkeit und Effizienz zu kombinieren. Nur so konnte ein Trockengewicht von 895 Kilogramm realisiert werden und mit dem Alfa Romeo 4C einer der leichtesten modernen PKW der Welt entstehen.
Ein besonderer Schwerpunkt der Fahrzeugentwicklung war die strömungstechnische Optimierung der Karosserie bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer ausreichenden Kühlung des Antriebs. Über 200.000 Entwicklungsstunden in den werkseigenen Windtunnels sowie auf der Teststrecke wurden dafür investiert. Das Endresultat ist ein Cw Wert-von 0,34 – der Bestwert für Fahrzeuge mit einem gleichzeitigen negativen Cz-Wert zur Erhöhung des Anpressdrucks.
Materialien
• Leistungsgewicht unter 4 kg/PS, Fahrzeugtrockengewicht 895 kg
• Innovative Kombination von High-Tech-Materialien mit außerordentlicher Steifheit
• Das Carbon-Monocoque wiegt lediglich 65 kg
Der Alfa Romeo 4C entstand aufgrund einer klaren Vorgabe – ein leistbares Supercar zu schaffen. Das Ziel war die Entwicklung, das Design und die Produktion eines Fahrzeuges mit einem innovativen Konzept im Sportwagenbereich.
Der 4C wurde nicht nur als exklusives Fahrzeug konzipiert, sondern als realisierbarer Traum für Alfa Romeo Fans auf der ganzen Welt. Als Konsequenz daraus war es nötig, auf Produktionsabläufe zu achten, die in der Lage sind, mehrere tausend Fahrzeuge pro Jahr zu produzieren. Es handelt sich dabei um Stückzahlen, die bei Fahrzeugen dieser Kategorie – die einen hohen Anteil an Handarbeit aufweisen – nicht üblich sind.
Die von jeglichen Vorgaben und Limitationen befreite Aufgabenstellung wurde bald von einem wesentlichen Kriterium dominiert: das Gewichts-/Leistungsverhältnis des neuen Supercar musste geringer als 4 kg/PS sein. Um dies zu erreichen, hätten sich die Alfa Romeo Designer auf die PS-Leistung konzentrieren können, allerdings zum Nachteil der Anschaffungs- und Betriebskosten, was insgesamt die Leistbarkeit des Fahrzeuges vermindert hätte. Deswegen haben sich die Entwickler für einen anderen Weg entschieden: Sie reduzierten das Fahrzeuggewicht durch die Verwendung leichter Materialien und waren so in der Lage, einen Wert von 895 Kilogramm (trocken) zu erreichen. Damit gehört der Alfa Romeo 4C zu den leichtesten Fahrzeugen der Welt.
Um dieses niedrige Gewicht zu erreichen, wurde das Hauptaugenmerk auf die verwendeten Materialien gelegt: Jeder Werkstoff wurde auf Basis seines spezifisches Gewicht, seiner chemisch-physikalischen, mechanischen und technologischen Eigenschaften geprüft, um optimal den dynamischen Eigenschaften eines Sportwagens zu entsprechen. Der überwiegende Teil der 895 Kilogramm setzt sich aus dem Gewicht der Materialien Aluminium, Stahl, Faserverbundwerkstoffe und Carbon zusammen.
Carbon
Das Geheimnis des geringen Gewichts und der dynamischen Eigenschaften des Alfa Romeo 4C liegt in der Verwendung von 10 Prozent Carbon für 25 Prozent des gesamten Fahrzeugvolumens. Zur Zeit ist Carbon jenes Material mit der höchsten Gewichts-/ Festigkeits-Effizienz. Aus diesem Grund hat man sich bei der zentralen, lasttragenden Monocoque-Konstruktion für dieses High-Tech-Material entschieden. Diese Lösung kombiniert geringes Gewicht und exzellente Performance und wird bereits im modernen Sportfahrzeugbau eingesetzt. Das Monocoque-Chassis des Alfa Romeo 4C wiegt lediglich 65 Kilogramm.
Das Monocoque wurde komplett vom hochspezialisierten Alfa Romeo Team entwickelt und vom italienischen Unternehmen Adler Plastic in einem innovativen, auf dem letzten Stand der Technik befindlichen Produktionsprozess unter Berücksichtigung italienischer Manufakturqualität hergestellt. Dank dieses von der Formel 1 inspirierten und für Serienfertigung übernommenen Ansatzes, ist Alfa Romeo als einzige Marke in der Lage, eine Produktion von mehr als 1.000 Fahrzeugen pro Jahr zu garantieren.
Das Prepreg-Verfahren gestattet es, die Laufrichtung der Kohlefasermatten genauso anzuordnen, dass die jeweilige Belastung optimal aufgenommen wird. Dadurch gewährleistet Kohlefaser ein Verhältnis aus Festigkeit und Gewicht, das mit keinem anderen Material darstellbar ist. Der gleiche Effekt wäre mit Metall nur mit zusätzlichen Verstärkungen oder höheren Materialstärken zu erreichen.
Die Verwendung von Kohlefaser, die ihre Festigkeit durch hohe Temperatur, hohen Druck und unter Vakuum-Bedingungen in einem so genannten Autoklaven erhält, hat auch den Designern völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Ein Beispiel dafür ist die A-Säule: im Standardfertigungsprozess mit Metall sind dazu etwa ein halbes Dutzend Einzelteile nötig, die in verschiedenen Arbeitsschritten montiert werden. Bei der Herstellung eines Monocoques aus Kohlefaser ist die A-Säule ein einziges Teil, das darüber hinaus in die Gesamtstruktur integriert ist, und deutlich höheren Belastungen gewachsen ist.
Aluminium
Für alle Bauteile des neuen Alfa Romeo 4C wurden Materialien gewählt, die optimale Torsionssteifigkeit mit möglichst geringem Gewicht kombinieren. Aluminium kommt zum Einsatz beim Überrollbügel hinter dem Cockpit sowie bei vorderem und hinterem Hilfsrahmen. Bei den Längsträgern der Hilfsrahmen wählten die Ingenieure eine spezielle Geometrie, die sich von der konventionellen, rechteckigen Form verabschiedet.
Im Rahmen des ebenfalls zur Anwendung kommenden ‘Cobapress’ Verfahrens wird das Aluminium noch höher verdichtet als im Normalfall, wodurch jedwede Porosität eliminiert werden kann. All dies dient der Reduktion des Gewichts in den Werkstoffen. Ein spezieller Schweißprozess eliminiert die beim Schweißen übliche Deformation des zugrundeliegenden Materials.
SMC (Sheet Moulding Compound)
Die Karosserie des Alfa Romeo 4C wird aus Faserverbundwerkstoff (SMC Sheet Moulding Compound) gefertigt, einem hoch widerstandsfähigen Material mit niedriger Dichte, das eine Gewichtsreduktion der Karosserie um 20 Prozent im Vergleich zu traditionellem Stahl ermöglicht. Mit einem Gewicht von 1,5 Gramm pro Kubikzentimeter ist es deutlich leichter als Stahl (~7,8 g/cm³) und Aluminium (~2,7 g/cm³) und gleichzeitig besser formbar als diese Materialien. Dieses Material gab alle Freiheiten in Bezug auf Styling und Design, die erforderlich waren, einen reinen, unverwechselbaren Alfa Romeo zu schaffen.
Darüber verhält sich SMC im Gegensatz zu Aluminium elastisch und verformt nicht bei leichten Krafteinflüssen, es ist sehr resistent gegenüber vielen chemischen und atmosphärischen Stoffen und absorbiert Geräusche, was sich positiv auf den akustischen Komfort auswirkt. Letztendlich ermöglicht SMC eine funktionale Integration aller Teile. Dies wiederum bringt eine geringere Anzahl an Komponenten und Eingriffen mit sich, was in kürzerer Montagezeit und geringeren Produktionskosten resultiert.
PUR-RIM (injected polyurethane)
Aus den oben beschriebenen Gründen entschied man sich bei Stoßfängern und anderen aerodynamischen Teilen für PUR-RIM (eingespritztes Polyurethan). Es ist ein leichtgewichtiges Material (20 Prozent leichter als Stahl) und eignet sich sehr gut für komplexe Designelemente wie z.B. Stoßfänger und Kotflügel. Zudem erlaubt es die Produktion der benötigten Stückzahlen zu angemessenen Kosten.
Glasflächen
Auf der Suche nach dem geringsten möglichen Gewicht wurde nahezu jedes Material untersucht. Im Falle von Glas wurde durch die Verwendung dünneren Materials eine Gewichtsreduktion erzielt. Sämtliche Scheiben sind durchschnittlich zirka 10 Prozent dünner als jene herkömmlicher Fahrzeuge, was eine Gewichtsreduktion von 15 Prozent bedeutet. Die aus drei Lagen bestehende Windschutzscheibe ist lediglich vier Millimeter dick. Angesichts der aerodynamischen Linienführung war die Verwendung von solch dünnem Glas eine besonders komplexe Herausforderung.
Motor
• Turbo-Benziner mit Direkteinspritzung 1750 TBi mit 241 PS
• Aluminium-Bauweise mit speziellem Ansaug- und Auslasssystem
• Drehmoment und spezifische Leistung von mehr als 200 Nm/l und 138 PS/l
• Höchstgeschwindigkeit 258 km/h und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,5 Sek.
• Benzindirekteinspritzung, variable Ventilsteuerung mit doppelter Nockenwelle, Turbolader und Scavenging-System zur Eliminierung des Turbolochs
Der neue Vierzylinder 1750 TBi mit Direkteinspritzung mit 200 bar und exzellenten Leistungswerten erlebt sein Debüt im Alfa Romeo 4C. Drehmoment und spezifische Leistung setzen Maßstäbe für diese Kategorie von Motoren mit mehr als 200 Nm/l und 138 PS/l, während die maximale Leistung von 241 PS (177 kW) bei 6.000 Umdrehungen erzielt wird. Das maximale Drehmoment von 350 Nm wird im Bereich von 2.100 und 3.750 U/min erreicht, 80% stehen bereits bei 1.800 U/min zur Verfügung.
Der Alfa Romeo 4C beschleunigt von 0 auf 100 km/h in lediglich 4,5 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 258 km/h. Das Fahrvergnügen wird gekrönt durch den vollen, kraftvollen Sound der Auspuffanlage, bei der die niedrigen Frequenzen und der klassische Nachhall verstärkt wurden. All diese eindrucksvollen Fahrleistungen wurden unter Bedachtnahme auf eine minimale Belastung der Umwelt erzielt. Dank fortschrittlichen Systemen zur Reduktion von Reibungs- und Energieverlusten konnten die Emissionen des Alfa Romeo 4C gesenkt werden, sodass er der Abgasklasse Euro 6 entspricht.
Motorblock aus Aluminium mit speziellem Ansaug- und Auslasssystem
Der 241 PS starke Benzindirekteinspritzer 1750 TBi im Alfa Romeo 4C besteht zur Gänze aus Aluminium mit einem innovativen Ansaug- und Auslasssystem, welches optimiert wurde, um den sportlichen Appeal weiter zu betonen. Zusätzlich weist der Antrieb innovative technische Lösungen wie Direkteinspritzung, eine zweifach kontinuierlich variable Ventilsteuerung, einen Turbolader sowie das revolutionäre Scavenging-System auf, das das Auftreten eines Turbolochs verhindert.
Der Motor im 4C wiegt auch 22 Kilogramm weniger als der aktuelle Antrieb in der Giulietta Quadrifoglio Verde. Dies wird durch einen neuen, aus Aluminium gefertigten Motorblock erreicht, der nicht nur leichter ist, aber auch insgesamt steifer und vibrationsärmer als das von der Giulietta bekannte Triebwerk. So konnte auch das maximale Drehzahllimit im 4C weiter nach oben bewegt werden. Weiters wurden der Zylinderkopf, die Zylinderwände sowie die Kolben neu gestaltet um die bewegten Massen weiter zu reduzieren.
‘Scavenging’ Technologie
Die im Alfa Romeo 4C zur Anwendung kommende Scavenging Technologie maximiert das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Die Steuereinheit bestimmt die Überschneidungen der Ventilöffnungszeiten und -winkel mit hoher Präzision, um einen optimalen Gasfluss vom Ansaugkrümmer bis zum Auspuff zu gewährleisten. Dadurch steigt die Effizienz der Verbrennung sowie die Drehzahl des Abgasturboladers und reduziert ein etwaiges Turboloch.
Turbolader
Um die Scavenging Technologie zu ergänzen, verfügt der Antrieb über einen Turbolader und eine Auspuffanlage der letzten Generation, die gemeinsam für höheres Drehmoment sorgen. Der Abgaskrümmer und der Turbo sind aus speziellem Stahl der Verbrennungstemperaturen von über 1000 Grad Celsius widersteht – einer Grundvoraussetzung für niedrigen Verbrauch.
After-Run Pumpe
Wie in allen Top-Sportwagen kommt auch im Alfa Romeo 4C ein automatisches Abkühlsystem zur Anwendung, um den Turbolader vor Schäden zu bewahren. Ein Abschalten des Motors würde normalerweise einen sofortigen Stopp des Ölkreislaufs bewirken und zu einer Überhitzung der Lager führen. Die elektrische After-Run Pumpe wird von der zentralen ECU gesteuert und sorgt auch bei abgeschaltetem Triebwerk für eine Aufrechterhaltung des Ölkreislaufs bis zu einer ausreichenden Kühlung des Turboladers.
Getriebe
• Alfa TCT 6-Gang-Getriebe mit trockener Doppelkupplung
• Neue Software zur Optimierung der Schaltzeitpunkte
• Neue Launch Control für perfekte Starts aus dem Stillstand
Reine Motorleistung könnte könnte nie die großartige Performance des Alfa Romeo 4C auf die Straße bringen. Zum optimalen Einsatz dieser Leistung ist auch ein professionell konzipierter Antriebsstrang notwendig. Der 4C ist mit dem trocken ausgeführten Alfa TCT 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet, einer Lösung, die die unmittelbare Kraftentfaltung eines sequentiellen Getriebes mit all dem Komfort einer Automatik kombiniert.
Das Getriebe stellt aufgrund seines niedrigen Gewichts und der extrem raschen Gangwechsel eine wirkliche Referenz in diesem Segment dar. Die Mechanik dieses Antriebs entspricht jener von zwei parallel geschalteten Getrieben – jedes mit seiner eigenen Kupplung. Der jeweils folgende Gang wird bereits gewählt, während der aktuelle Gang noch genutzt wird, wodurch jegliche Unterbrechung im Kraftfluss unterbunden wird.
Das Alfa TCT Getriebe wurde für das Alfa Romeo Supercar optimiert. Die spezielle Kupplung im 4C verfügt über eine neue Softwaresteuerung, die die schnellstmöglichen Gangwechsel unter allen Bedingungen ermöglicht. Die Gangwechsel sind in den sportlicheren Fahrprogrammen deutlich aggressiver und der Fahrer spürt diese klar und präzise wie in einem Rennwagen. Im Bereich von Kurven erfolgt der Gangwechsel dagegen auf die sanfteste mögliche Weise um einer möglichen Verringerung der Stabilität entgegenzuwirken.
Der Alfa Romeo 4C ist auch mit einer Launch Control für einfache High Performance Starts aus dem Stand ausgestattet. Die Launch Control wird durch das Betätigen des Bremspedals und das vollständige Durchtreten des Gaspedals bei gleichzeitiger Fixierung der linken Schaltwippe aktiviert. Sobald die Bremse gelöst wird, kontrolliert das System automatisch das Getriebe, die Traktion und die Kraftentfaltung, um die Beschleunigung aus dem Stand zu maximieren.
Leistung
• Von 0 bis 100 km/h in nur 4.5 Sekunden und 258 km/h Top Speed
• Maximale Verzögerung bis zu 1,2 g sowie Querbeschleunigung von 1,1 g
• Neuer D.N.A. Selektor mit “RACE” Modus
Sehen und lieben: breite Reifen, niedriges Fahrwerk und eine perfekt balancierte aggressive Dynamik. Der Alfa Romeo 4C spielt mit den Sinnen, aber hinter aller Schönheit präsentiert sich ein Motor mit dem vollen, für Alfa Romeo typischen Sound und der alles vereinnahmenden Direktheit eines vollwertigen Rennwagens.
Der Alfa Romeo 4C bietet auch für die erfahrensten Piloten einzigartige Performance und Fahreindrücke: von 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden, 258 km/h Spitzengeschwindigkeit, maximale Verzögerung im Bereich von 1,2 g sowie Querbeschleunigung von 1,1 g. All das wird mit einer ausgeglichenen Gewichtsverteilung von 40% vorne und 60% hinten erreicht.
Weiters wurde auf die Minimierung der ungefederten Massen besonderer Wert gelegt. Gerade auf einer Rennstrecke dient dies dazu, den Grip zu maximieren und ist damit die Basis für die optimale Längs- und Querbeschleunigung. Basis für beste Performance im Rennsport ist eine perfekte Bremsanlage. Diese wurde so entwickelt, dass sie auch unter den anspruchsvollsten Bedingungen das optimalste Feedback und die perfekte Verzögerung bietet.
Wie alle aktuellen Baureihen von Alfa Romeo ist der 4C auch mit der Fahrdynamikregelung D.N.A. ausgestattet, die dem Fahrer die Möglichkeit gibt, das Temperament des Fahrzeugs an die aktuellen Notwendigkeiten anzupassen. Zusätzlich zu den drei bisher verfügbaren Dynamikstufen – Dynamic, Natural, All Weather – verfügt der Alfa Romeo 4C nun über die ‘Race´ Position als vierte Stufe. Diese ist speziell für die Verwendung des Fahrzeugs auf Rennstrecken entwickelt worden.
Race ist der extremste Performance Modus und gibt dem Fahrer durch die Minimierung der Eingriffe der Elektronik die völlige Kontrolle über das Fahrzeug unter Rennbedingungen. Unter diesen Bedingungen bleibt das Stabilitätsprogramm ESC nahezu immer inaktiv. Ebenso bleibt die Antischlupfregelung ASR ausgeschaltet und überläßt dem Fahrer die vollständige Kontrolle. Die elektronische Differentialsperre „Alfa Q2″ bleibt aber weiterhin aktiv, um eine maximale Traktion im Kurvenausgang zu ermöglichen.
Fahrwerk
• Sportfahrwerk mit doppelten Querlenkern und neuer McPherson-Aufhängung
• Belüftete Scheibenbremsen: von 100 auf 0 km/h in nur 36 Metern
• Unterschiedliche Reifengrößen: 17″-18″ und 18″-19″
• Lenkübersetzung: 90% der Kurvenradien ohne Umgreifen durchfahrbar
Neben seiner Leistung ist das Handling des Alfa Romeo 4C einzigartig in dieser Kategorie. Das Fahrzeug bereitet in allen Fahrbedingungen uneingeschränkten Fahrspaß – nicht nur unter den extremen Bedingungen einer Rennstrecke. Die perfekte Abstimmung von Sportfahrwerk, den belüfteten Scheibenbremsen, den Rädern in den unterschiedlichen Dimensionen und der direkten Lenkung garantiert optimales Handling und ein ultimatives Fahrerlebnis.
Sportfahrwerk
Das Fahrwerk baut auf Lösungen auf, die direkt aus dem Rennsport abgeleitet wurden, um den Fahrspaß zu optimieren. Die vordere Aufhängung basiert auf einer besonders effizienten und leichten doppelten Querlenkerkonstruktion, die direkt am Monocoque angebracht sind.
Eine neue entwickelte McPherson Geometrie wurde für die Hinterachse herangezogen, um perfekten Grip und Fahrspaß auch bei extremer Fahrweise zu gewährleisten. Dazu wurde auf Leichtbauweise sowie eine allgemeine Gewichtsverlagerung nach unten besonderer Wert gelegt.
Bremssystem
Die Bremsanlage des Alfa Romeo 4C brilliert durch ihre Effizienz und ihre Verläßlichkeit, selbst in den extremsten Fahrsituationen. Das Fahrzeug kommt von 100 km/h auf 0 km/h in nur 36 Metern zum Stillstand. Hier stechen ganz besonders die selbstbelüftenden, gelochten vorderen Scheibenbremsen mit Brembo Bremszangen hervor. Alleine die Bremsen konnten mithilfe neuer Technologie um 2 kg leichter gestaltet werden ohne die Performance zu reduzieren.
Räder in unterschiedlichen Dimensionen pro Achse
Die Suche nach dem maximalen Grip führte auch zur Wahl von unterschiedlichen Dimensionen für die Räder pro Achse (17″-18″ und 18″-19″). Dabei wird das jeweils größere Rad an der Hinterachse geführt um den Grip zu optimieren.
Lenkung
Die Lenkung ist zu 100% mechanisch und ohne Servounterstützung wobei zur Reduktion des Gewichts in diesem kritischen Bauteil spezielle faserverstärkte Materialien zum Einsatz kommen. Die Lenkungsübersetzung ermöglicht es 90% aller Kurven ohne Umgreifen zu durchfahren.
Fertigung
• 4C Fertigungsanlagen in Modena bei Maserati
• Fortschrittlichste Technologie und einzigartige Handwerkskunst
Alfa Romeo hat die Entscheidung getroffen das Supercar 4C im Maserati Werk in Modena zu fertigen, wo eigene 4C Arbeitsstationen für die Bereiche „Karosserie” und „Montage” eingerichtet wurden. Die Bereiche „Test” und „Endkontrolle” sind zu 100 Prozent in die Maserati Produktion integriert. Die Zusammenführung von Alfa Romeo und Maserati in der Fertigung sorgt für das höchste verfügbare Level an Technologie bei gleichzeitig bester Handwerks- und Fertigungskultur und damit einzigartigen technischen Lösungen bei gleichzeitig größtmöglicher Liebe zum Detail.
In den letzten Jahren sind in diesem Werk automobile Juwelen wie der Quattroporte, GranTurismo sowie das GranCabrio entstanden gleichwie der faszinierende Alfa Romeo 8C.
Aufgrund dieser Geschichte und der damit verbundenen Tradition war es evident, dass die Fiat Gruppe bei der Serienproduktion des Alfa Romeo 4C sofort an Modena dachte. Der 4C ist eine Symbiose aus Hochtechnologie und akribischer Liebe zum Detail, die nur durch Handarbeit gewährleistet werden kann. Dies entspricht einer Fertigungsphilosophie die die DNA von Maserati in Modena geworden ist.
Handwerkskunst
Hier verschmilzt die Leidenschaft der Mitarbeiter mit der Innovation und dem Streben eine perfekte Arbeit zu liefern. Das Werk in Modena arbeitet daher weniger nach den Prinzipien der Massenbauweise als nach den Kriterien bester Handwerkskunst. Bester Beweis dafür ist die Taktzeit der Fertigungsanlagen, die hier 20 Minuten beträgt – ganz im Gegensatz zu hochautomatisierten Anlagen, die im 50 Sekunden Takt operieren.
Die fundamentale Rolle, die hier von Menschen und nicht von Maschinen gespielt wird, erscheint in diesem Zusammenhang viel klarer. Die Mitarbeiter in Modena sind im Durchschnitt 29 Jahre alt und haben zu 60% einen Universitätsabschluss und rund 5 Jahre Erfahrung mit Maserati Modellen. Diese jungen Frauen und Männer stellen eine Elite an Fertigungsmitarbeitern dar, die an bis zu 40 Arbeitsschritten nahtlos zum Einsatz kommen können und dort im Durchschnitt Tätigkeiten verrichten, die zwischen 20 und 40 Minuten pro Fahrzeug dauern. Dies bedeutet dass sie voll ausgebildete Allrounder sind, die nahezu den gesamten Herstellungsprozess gestalten können.
Individualisierung
• Ein puristisches Modell ist die Ausgangsbasis für alle Märkte
• Mopar Zubehör und Merchandising
• Autorisierte Alfa Care 4C Service Centers
• Interaktiver Video Konfigurator
Ausgangspunkt der 4C Experience ist die Einstiegskonfiguration für Puristen, die in allen Märkten zur Verfügung stehen wird: Die Standardausstattung umfasst den neuen D.N.A. Selektor, die Anzeigen in TFT Technologie mit Ladedruck und G-Meter Anzeige, Stoff- Sportsitze, die Schaltwippen hinter dem Lederlenkrad, Leichtmetallräder (17″ vorne, 18″ hinten), graue Bremszangen und Doppelauspuff. Die Kunden können dann diese Version entsprechend ihren Wünschen mit den den verfügbaren werksseitigen Optionen sowie den Accessoires von Mopar aufwerten. Zur Verfügung stehen dabei unter anderem ein Rennpaket (Sportfahrwerk, Rennauspuff, Rennreifen, 5-Loch Alufelgen in 18″/19″ Dimension, ein Sportlenkrad mit Microfaser Einsätzen und roten Nähten) sowie ein Luxus Paket (spezielle Leder-Microfaser Sitze mit roten Nähten sowie Bi-LED Scheinwerfer im Carbongehäuse).
Mopar Zubehör Produkte
Mopar hat als exklusiver Zubehör-, Merchandising- und Teilelieferant eine große Palette an Zubehör entwickelt, das sich harmonisch in die technische und die Designwelt des Alfa Romeo 4C einfügt. Um davon nur wenige beim Namen zu nennen werden beispielsweise folgende Komponenten angeboten: Originale Leichtmetallräder in diversen Lackierungen; hintere Spoiler in unterschiedlichen Performance Materialien; Bremszangen in diversen Farben; Spiegel- oder Motorabdeckungen. Weiters sind Carbonscheinwerfergehäuse, ein Sportfahrwerk, Federsätze und speziell abgestimmte Stabilisatoren verfügbar.
Autorisierte Alfa Care 4C Service Center
Qualifiziertes und bestens ausgebildetes Personal, spezielle Diagnoseinstrumente und entsprechende Werkzeuge sowie 100% Kundenfokus – das 4C Service Netzwerk setzt neue Maßstäbe in Österreich und Europa. Eine spezielle kostenfreie Rufnummer gibt den 4C Kunden europaweit 24 Stunden Zugang zu allen Serviceleistungen von der Pannenhilfe bis zur Koordination der routinemäßigen Servicetätigkeiten.
Die innovativen Technologien und Materialien im 4C erfordern auch seitens des Service Netzwerks einen hochprofessionellen Ansatz speziell für das Carbon Monocoque sowie die Bauteile aus Aluminium und aus Verbundwerkstoffen (SMC). Speziell für das Carbon Monocoque wurde in Turin ein eigenes Diagnose Zentrum eingerichtet, das die lokalen 4C Service Center unterstützt und ihnen bei Diagnose und Reparatur mit einem Team von „flying doctors” unter die Arme greift. Ein ähnlicher Prozess wurde auch für die Aluminium- und SMC-Bauteile geschaffen.
Das ist doch sehr viel was uns hier versprochen wird, wenn er das alles halten kann dann ist der 4C ein fantastischer neuer Sportwagen.
Wird der Alfa Romeo 4C uns auch tatsächlich überzeugen.
Quelle: Alfa Romeo
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