Mit erst 26 Jahren hat Sebastian Vettel bereits vier Formel 1-Titel gewonnen. Der deutsche Spitzenpilot ist damit eindeutig auf dem Weg zur Motorsport-Legende. Es gibt nur noch zwei Fahrer, die auf mehr WM-Triumphe verweisen können.

Mit dem unvergessenen Argentinier Juan Manuel Fangio, der in seiner Karriere zwischen 1951 und 1957 fünf WM-Titel errang, dürfte Sebastian Vettel vielleicht schon in der neuen Saison gleichziehen. Zum deutschen Kollegen Michael Schumacher fehlen ihm noch drei weitere Titel.

Nachdem der RedBull-Pilot Sebastian Vettel aber noch etliche Jahre in der Königsklasse des Autorennsports vor sich haben dürfte, ist es durchaus wahrscheinlich, dass er über kurz oder lang auch diesen Rekord bricht und sich die Pole Position in dieser Statistik holt.

Privates Glück

Neuen Antrieb in der Saison 2014 kommt für den Heppenheimer auch aus dem privaten Bereich. Mitte Januar wurde er Vater und er machte damit auch sein Familienglück perfekt.

Eine Veränderung gibt es im Umfeld. Als Trainer steht ihm nun der Finne Antti Kontsas zur Seite. Dieser hatte zuletzt den Toro-Rosso-Fahrer Jean-Eric Vergne sowie den Red Bull-Testpiloten Sébastien Buemi betreut. Er folgt auf seinen Landsmann Heikki Huovinen. Beide arbeiten für den Arzt Aki Hintsa, dem Sebastian Vettel das Vertrauen schenkt.

Weichen für 2014 gestellt

Damit scheinen die Weichen für die neue Rennsaison gestellt, in der vom besten Rennfahrer der Welt wieder so einiges zu erwarten ist. Sebastian Vettel kann seinem fünften WM-Titel – und das auch noch in Serie – entgegensteuern. Wetten darauf lassen sich prima unter sports.bwin.com/de/formel-1 aufgeben.

Damit diese Wetten von Erfolg gekrönt sind, werden aber vor allem auch die Techniker bei RedBull gefragt sein. Diese konnten in den letzten Jahren immer wieder ihre Extraklasse beweisen, indem sie den Boliden von Sebastian Vettel stets auf Kurs brachten.

Besonnene, aber erfolgreiche Fahrweise

Die kontrollierte und besonnene Fahrweise des Deutschen trägt ein Übriges dazu bei, dass er nur sehr selten aus der Bahn geworfen wird. Das zeigt sich auch darin, dass er in seiner Karriere nur 22 Mal die schnellste Runde eines Rennens fahren konnte.

Sebastian Vettel fährt um Siege, Punkte und Titel, nicht um schnellste Runden. Deshalb ist er auch auf dem besten Weg, schon in wenigen Jahren eine Legende der Formel 1 zu sein, der so schnell kein anderer Fahrer das Wasser reichen dürfte.