Verkehrssicherheit, ein großes Wort, dem man auch genügend Bedeutung schenken sollte. Verkehrssicherheit ist auch ein so wichtiger Punkt für uns deutschen Autoblogger, das wir uns heute wieder zusammengeschlossen haben um ein weiteres Thema aufzugreifen.
Wer sich erinnert, das letzte Mal haben wir über „Die Rettungsgasse“ geschrieben und heute befassen wir uns mit dem „Reißverschlusssystem“.
Grundsätzlich könnte man sagen, eine klare Sache. Einmal fährt der eine dann der andere. Aber nein, so einfach dürfte es dann doch nicht sein, denn sonst würde es nicht immer solche Schwierigkeit beim Einordnen geben.
Wann tritt das Reißverschlusssystem in Kraft?
Wenn eine zweispurige Fahrbahn sich auf eine Spur verengt oder die Fahrbahn durch ein Hindernis versperrt ist.
Doch leider sind viele Autofahrer durch die plötzlich auftretende Situation scheinbar so irritiert, dass sie Kopflos die Spuren wechseln.
Dieses Verhalten ist ganz klar falsch! Die Zauberformel in einem solchen Fall heißt Reißverschlusssystem!!!!!!
Und so funktioniert das Reißverschlusssystem richtig:
Kurz vor Beginn der Verengung sollte man sich wechselweise auf der anderen Fahrbahnseite einordnen. Vor dem Hindernis einer von links, einer von rechts – immer abwechselnd.
Nochmal genau aufgelistet:
Falsch: Weit vor der Verengung auf den durchgehenden Fahrstreifen einordnen.
Richtig: Erst kurz vor der Verengung die Spur wechseln – beziehungsweise den Fahrer ohne Behinderung einordnen lassen.
Als letzten Satz möchte ich noch darauf hinweisen, dass natürlich kein Autofahrer der sich nun an das Reißverschlusssystem hält, sein Recht mit aller Gewalt durchsetzen darf.
Hier die Beiträge meiner Kollegen:
Jens Stratmann:
http://www.rad-ab.com/2013/11/
Matthias Luft:
http://www.motoreport.de/
Tom Schwede:
Matthias Lehming:
http://www.fahrrueckt.de/2013/
Drive-Blog
http://drive-blog.de/2013/11/
Mikhail Bievetskiy
http://www.newcarz.de/2013/11/
Thomas Majchrzak, Autogefühl
http://www.autogefuehl.de/
Oli Walther, Der-Auto-Blogger
http://der-auto-blogger.de/
Kai Bösel, motoblog.de
http://www.motoblog.de/2013/
Bildquelle: Wikipedia, Öamtc
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[…] (Jens Stratmann), 1300ccm.com (Tom Schwede), fahrrueckt.de (Matthias Lehming), der Drive-Blog, faszination-autos.com (Ulli Pölzlbauer), newcarz.de, Autogefühl.de (Thomas Majchrzak), der-auto-blogger.de (Oli Walter) […]
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[…] ist das nicht unsere erste Aktion, so haben wir euch schon über die Rettungsgasse und über das Reißverschlusssystem […]
Ich freue mich jedesmal wenn ich in Deutschland bin ueber das schoene Einordnen!
Ich wohne in Irland, die offizielle Prozedur hier ist wie folgt:
Sobald Schilder auftauchen das sich zwei Fahrspuren bald in eine verwandeln, SOFORT alle auf links (Linksverkehr) gehen.
Danach bleiben nur noch die Schlaumeier uebrig, die sich (nicht ganz unrichtig) denken “aha! Freie Fahrt auf der rechten Spur!” und an allen vorbeifahren.
Jetzt werden die Leute links neidisch und denken sich “Verdammt, da kommt einer vorran und ich stehe hier wie bloed. Aber nicht mehr lange!” und scheren wieder nach rechts aus, entweder um, wie die anderen, schneller vorranzukommen, aber meistens um die freie Fahrbahn zu blokieren, damit ja auch kein anderer schneller vorrankommt.
Das aergert natuerlich die Leute die es eilig haben, und diese fahren jetzt ueber den Fussweg oder den Gruenstreiffen.
Sobald Sie dann ganz vorne angekommen sind, muessen sie sich jetzt natuerlich wieder links einordnen, aber die Leute auf der Linken Spur haben das nicht so gern, deswegen wird die Spur bis aufs letzte verteidigt.
Das fuehrt zu Verzoegerungen, Unfaellen, Streit, Road Rage und Stress fuer alle.
Die Polizei hier interresiert sich keinen Dreck dafuer, die stehen hoechstens mal mit der Radar Pistole an der Strasse und hoffen dass sie nicht zuviel Arbeit machen muessen, deswegen kann mann sie auf 500 meter sehen.
Und so wird in irland eingefaedelt!
Schalten Sie auch naechste Woche wieder ein wenn ich Ihnen erzaehle wie man in Irland Roundabouts benutzt und warum bei rot nur noch hoechstens 3-4 Autos durchfahren duerfen.
Sehr interessant.
Dann können wir ja eigentlich sehr froh sein, dass es bei uns “so gut” funktioniert.
Danke für den Einblick.
Naja, soweit ist das Irr-ländische 😉 Verhalten ja gar nicht von unseren deutschen Verhältnissen entfernt.
Nur sind bei uns die Grünstreifen und/oder Fußwege tabu, weil die Polizei ihren Job anscheinend wesentlich ernster nimmt und daher dieses Verhalten – falls man erwischt wird, und diese Gefahr besteht ja meistens – Strafe und vor allem Äerger nach sich zieht.
Aber wäre unsere Ordnungsmacht weniger präsent . . .
. . . irgendwie traue ich vielen Leuten vieles zu
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