Nach dem erst im vergangenen Jahr vollzogenen Eintritt in das SUV-Segment fahren die Engländer nun mit einem kleineren Vertreter vor.

 

Jaguar E-Pace Kompakt-SUV

 

Typisches Jaguar-Design und schon im Bildausschnitt als kleiner Bruder der F-Pace erkennbar: Jaguars neues Kompakt-SUV E-Pace.

 

Erst haben die Briten den Trend zum SUV lange ignoriert und nun kann es ihnen gar nicht schnell genug gehen: Nur ein Jahr nach dem F-Pace bringt Jaguar eine Klasse darunter den E-Pace auf den Weg. Wie der britische Luxushersteller mitteilte, wird der neue Konkurrent von Audi Q5, BMW X3 und Mercedes GLC am 13. Juli vorgestellt. „Die Kombination aus sportwagenartigen Design und authentischer Jaguar-Performance zeichnet auch den E-Pace aus“, sagt Jaguar Designchef Ian Callum. „Jeder Jaguar ist darauf ausgelegt die Sinne anzuregen. Wir denken, dass der E-Pace genau das bewirkt – gleichwohl über seinen eigenen, unverwechselbaren Charakter.“

Wie sein größerer Bruder F-Pace, der maßgeblichen Anteil am Anstieg der Jaguar-Verkaufszahlen um 83 Prozent im letzten Jahr hatte.

 

Jaguar E-Pace technisch mit XE verwandt

 

Technisch ist der E-Pace eng verwandt mit dem Jaguar XE und nutzt neben dessen optionalem Allradantrieb auch seine sogenannten Ingenium-Motoren mit vier oder sechs Zylindern und 2,0 oder 3,0 Litern Hubraum. Entsprechend dürfte es Benziner von 147 kW/200 PS bis 250 kW/340 PS sowie Diesel von 120 kW/163 PS bis 132 kW/180 PS geben. Weitere technische Daten oder Details nannte Jaguar noch nicht.

 

Auch der E-Pace mit Allradantrieb und mit den Benzin- und Dieselmotoren aus der Ingenium-Motorenbaureihe von Jaguar Land Rover aufwarten wird.

Die Preise werden laut Jaguar bei rund 35.000 Euro beginnen. Die Markteinführung ist für Anfang 2018 vorgesehen. Dann soll auch der i-Pace, das erste elektrisch angetriebene Modell der Engländer, in Serie gehen.

Da sind wir schon sehr neugierig wie der Jaguar E-Pace aussieht und wie er sich fährt.

 

Quelle: Autopresse