Vorgestellt auf dem Autosalon in Genf, sein viertes Werk der sechsteiligen Sonderserie, ich spreche von Bugatti.

Rembrandt Bugatti

Wir kennen “Jean-Pierre Wimille”, “Jean Bugatti” und “Meo Costantini”  nun ist es die Premiere des Rembrandt Bugatti. Damit ehrt man den Bruder des Unternehmensgründers Ettore. Wie schon bei den anderen Sondermodellen, gibt es auch hier nur drei Einheiten und pro Fahrzeug werden 2,18 Millionen Euro fällig.

Das Sondermodell basiert auf dem Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse mit 1200 PS. Unter der Haube abreitet ein acht Liter Sechszehnzylinder, in nur 2,6 Sekunden von Null auf 100 Stundekilometer und sagenhafte 408,84 offen gefahrene Stundenkilometer. Damit ist der Serien-Roadster der schnellste der Welt.

“Rembrandt Bugatti war ein herausragender Bildhauer, der wie sein Vater Carlo für die starken künstlerischen Wurzeln der Familie Bugatti steht”, sagte Bugatti-Präsident Wolfgang Schreiber bei der Präsentation des Legenden-Fahrzeugs. “Auch Ettore als Fahrzeugentwickler und Gründer der Automobilmarke stand unter diesem Einfluss. Kunst ist Teil unserer Markenwerte ‘Art, Forme, Technique’. Das macht Bugatti einzigartig in der Automobilgeschichte und war für uns Anlass, dieses außergewöhnliche Legendenfahrzeug Rembrandt Bugatti zu widmen.”

Wie kann es anders sein, im Innenraum gedenkt man an den Künstler, der 1916 mit 31 Jahren sein Leben beendete. Das Interieur ist ganz in Cognac-Leder ausgestattet, und optimal platziert der in Bronze gegossene Elefant. Auch die Türeinstiegsleisten mit der Signatur und einem Porträt des Bildhauers erinnern an ihn.

Update: Nun sind die 3 speziellen Bugatti’s auch schon wieder verkauft.