Der neue Ferrari FXX K ist da.

 

Ferrari FXX K Flügeltüren

Die Hybrid-Rakete hat 1.050 PS unter der Haube und sieht umwerfend aus.

Vorgestellt wurde das Track-only Hypercar auf dem Finali Mondiali-Event in Abu Dhabi, wo die Leute sich bereits die Augen aus dem Leib schauten, denn alle 32 noch zu bauenden Fahrzeuge sind bereits verkauft für schlappe 2,2 Mio. Euro pro Stück!

 

Ferrari FXX K Innenraum

Ferrari stößt jetzt in der Hybrid-Technik in extreme Dimensionen vor. Die neue Wunderwaffe aus Maranello heißt FXX K und bringt es auf 772 kW/1.050 PS. Angetrieben wird der Flügeltürer vom V12-Mittelmotor mit 6,3 Litern Hubraum aus dem Super-Sportwagen LaFerrari.

 

Ferrari FXX K Heck

Neue Nockenwellen, ein geänderter Ventiltrieb sowie spezielle Ansaugrohre sorgen für eine Leistungssteigerung auf 860 PS. Dazu kommen noch die 190 PS aus dem Elektromotor. Das maximale Drehmoment liegt bei 900 Newtonmeter.

 

Ferrari FXX K

Der Fahrer verwaltet die zusätzliche Elektro-Power mit einem kleinen Drehregler, der im FXX K vier Leistungsstufen hat: “Qualify” für maximale Leistung für kurze Zeit, “Long Run” für konstante Leistung über einen längeren Zeitraum, “Manual Boost” für maximales Drehmoment per Knopfdruck und “Fast Charge” für das Wiederaufladen der Batterien.

Das “K” im Namen steht übrigens für das von 2009 bis 2013 in der Formel 1 eingesetzte KERS (Kinetic Energy Recovery System). KERS wandelt Bremsenergie in elektrischen Strom um. Der Ferrari FXX K wird keine Straßenzulassung erhalten und darf nur auf der Rennstrecke seine Kraft frei entfalten. Dort kann der Italiener dann gegen seinen wohl schärfsten Konkurrenten antreten: den McLaren P1 GTR.

Quelle: Motorline