Ferrari einmal anders.

 

Ferrari Sergio

 

Der erste von sechs Stück Ferrari Sergio wurde ausgeliefert. Der Roadster auf Basis des Ferrari 458 ist eine Hommage an Sergio Pininfarina.

Der Ferrari Sergio wurde entwickelt, um das Designstudio Pininfarina aus dem italienischen Cambiano im 60. Jahr der Zusammenarbeit mit Ferrari zu feiern.

Ferrari Sergio Roadster

Hierbei lag der Modellname Sergio auf der Hand: Eine Hommage an den im Jahr 2012 verstorbenen Sergio Pininfarina, der für die langjährige Partnerschaft mit Ferrari verantwortlich war.

Der Ferrari Sergio ist eigenwillig gezeichnet und ziemlich radikal, da jedes Detail auf Leistung ausgerichtet ist. Der Roadster-Aufbau intensiviert das Fahrvergnügen sowie die Lust an purem Design. Spannend ist der mattschwarze Längseinsatz, der gewissermaßen Front und Heck voneinander trennt.

Der Ferrari Sergio basiert auf dem 458 Spider und wird von der neuesten Version des Ferrari V8-Saugmotors mit einem Hubraum von 4.497 ccm und 605 PS angetrieben. Damit beschleunigt er in exakt drei Sekunden von 0 auf 100 km/h.

 

Ferrari Sergio Innenraum

 

Das Design soll eine Verbindung von Funktion und Ästhetik sein. Der halb-schwebende Spoiler unter der Frontabdeckung reguliert den Abtrieb und optimiert den Wärmeaustausch. Der Überrollbügel ist eine moderne Umsetzung der klassischen Ferrari-Streben und des konkaven Heckfensters. Die Lufteinlässe für Kupplung und Getriebeölkühlung wurden in den Überrollbügel integriert. Der Heckspoiler sowie der hintere Luftauslass generieren Abtrieb.

An der Front des Wagens hat Pininfarina die Scheinwerfer in einem klassischen Zug in ein durchgehendes, transparentes Element integriert, um die klare Formsprache des Fahrzeugs zu unterstreichen. Die runden Heckleuchten sind unterdessen eine Anerkennung der Geschichte Ferraris.

Der Zweifarb-Ansatz setzt sich auf der Front- sowie auf der Heckabdeckung fort. Letztere verfügt dabei über runde Luftöffnungen, die von früheren Pininfarina-Schöpfungen bekannt sind. Das Cockpit wurde extrem abgespeckt.

 

Ferrari Sergio Heck

 

Das nun in Abu Dhabi an die “SBH Royal Gallery” ausgelieferte Fahrzeug präsentiert sich mit einer roten Dreischichtlackierung und einem Cockpit mit schwarzem Leder und kontrastierenden roten Nähten, Alcantara-Einlagen und Kohlefaserdetails auf Armaturenbrett und Türverkleidungen. Es verfügt zudem über spezielle, geschmiedete Felgen.

Quelle: Motorline