Mercedes-AMG hat die Preise für den Sportwagen GT als auch die des neuen C 63 bekannt gegeben.
Die beiden Modelle können ab sofort bestellt werden und ausgeliefert wird im nächsten Jahr.
In der vergangenen Woche hat Mercedes-AMG den GT und den C 63 auf dem Autosalon in Paris präsentiert, am Anfang dieser Woche die Preise bekanntgegeben und den Verkaufsstart eröffnet. “Für uns ist der Verkaufsstart des Mercedes-AMG GT und des C 63 ein Aufbruch in eine neue Ära, den wir auch mit der neuen Nomenklatur unterstreichen. Damit positionieren wir Mercedes-AMG als dynamische Sportwagen-Marke noch offensiver als bisher”, sagt AMG-Chef Tobias Moers.
Mercedes-AMG GT ab 115.430 Euro
Der neue Sportwagen aus Affalterbach ist ein Schnäppchen gegenüber dem Vorgänger SLS AMG (SLS AMG Coupe ab 186.830 Euro).
Für den neuen GT muss man mindestens 115.430 Euro bezahlen, der neue C 63 startet bei 76.100,50 Euro. Allerdings werden beide Modelle erst ab dem ersten Quartal 2015 ausgeliefert.
“Schon bei Verkaufsstart sind beide Fahrzeuge als besonders dynamische S-Modelle erhältlich. Ich bin mir ganz sicher: Fahrdynamik, Agilität und Sportlichkeit werden unsere AMG Kunden begeistern”, sagte Moers weiter. Für die S-Modelle müssen mindestens 134.351 Euro beziehungsweise 84.371 Euro investiert werden.
“Edition 1” für beide Modelle
Das S-Modell des C 63 verfügt dann über 510 PS und somit 34 PS mehr als die Basisvariante. Der GT verfügt als S-Modell ebenfalls über 510 PS, die Basisversion beherbergt aber lediglich 462 PS unter der Haube.
Traditionell bei Mercedes gibt es zum Verkaufsstart eine spezielle “Edition 1”. Die kostet für den GT 148.512 Euro, der C 63 “Edition 1” startet bei 90.321 Euro. Die Kombiversion T-Modell kostet je nach Motor rund 1500 Euro mehr.
Die „Edition 1“ hab so einiges zu bieten, wie zum Beispiel das Aerodynamik-Paket komplett in schwarz, welches einen größeren Frontsplitter, Flics und einen festen Heckflügel umfasst. Dazu gibt es das Carbondach, glanzgedrehte 20 Zoll Leichtmetallräder (vorne 19 Zoll) und schwarze Endrohrblenden. Innen laden die schwarzen Nappeledersitze zum Verweilen ein, genauso wie die roten Kontrastnähte und das Mikrofaser Lenkrad mit der 12-Uhr-Markierung.
AMG GT Black Series
Tobias Moers, AMG-Boss, sagte gegenüber evo das “früher oder später eine Black Series Version folgen wird”. Allerdings sagt er auch, dass zuvor weitere Varianten des GT erscheinen werden, wie etwa ein Roadster, der für 2015 geplant ist.
Auf die Frage, ob der AMG GT Black Series denn schneller und schärfer wird als das Serienfahrzeug antwortete Moers nur mit einem einfachen “Oh Yes”. Wird dieser AMG GT Black Series, wie viele anderen Black Series Modelle auf dem stärksten Modell aufbauen, ist es nicht nur mehr Leistung als 510 PS, die uns erwarten, sondern auch neue Aero-Parts, weniger Gewicht und ein präzise auf die Rennstrecke ausgerichtetes Fahrzeug. Genaue Details wollte Moers allerdings dazu nicht preisgeben.
Da auch das C63 Coupé als eine Black Series Variante zu erwarten ist, sowie weitere AMG Modelle in den nächsten Jahren Neuvorstellungen erleben, ist nicht davon auszugehen, dass man mit dem AMG GT Black Series vor dem Jahr 2018 nicht zu rechnen sein wird.
Fotos vom Mercedes-AMG-GT:
Fotos vom Mercedes-AMG C63:
Quelle: Daimler
Der GT AMG ist unnormal gut geworden man könnte es glatt mit einem Kampfjet verwechseln. Ein Traumauto! Ich finde Mercedes hat sich in den letzten Jahren sehr zum positiven entwickelt. Das Image von “Rentnerfahrzeug” ist nicht mehr der Fall. Weiter so! Übrigens die C Klasse und die E Klasse sind auch Klasse Fahrzeuge.