Für junge Leute bedeutet das erste eigene Auto einen wertvollen Zugewinn an Mobilität. Auch aus diesem Grund handelt es sich um ein besonderes Prestigeobjekt, für das viele ihr ganzes Erspartes gerne auf den Tisch legen. Doch wie gelingt die Finanzierung des eigenen Wagens möglichst komfortabel?

 

 

Das passende Modell finden


In jedem Fall ist es von Bedeutung, den ersten Wagen mit Bedacht zu wählen. Natürlich ist die Verlockung groß, sich selbst einen Traum zu erfüllen und zu einem besonders kostspieligen Auto zu greifen. Doch gerade zu Beginn lohnt es sich kaum, nach solchen Anschaffungen zu streben. Ratsam ist es stattdessen, den Markt der Gebrauchtwagen in den Blick zu nehmen. Während Neuwagen bereits auf den ersten Kilometern stark an Wert verlieren, ergibt sich zum Beispiel bei den Jahreswagen ein besseres Verhältnis von Preis und Leistung.

Modelle wie der VW Polo zeichnen sich seit jeher durch eine hohe Zuverlässigkeit und einen moderaten Anschaffungspreis aus. Genau diese Kategorie ist deshalb bei jungen Fahrern besonders gefragt. Sollte das Eigenkapital dennoch nicht ausreichen, um den Kaufpreis zu stemmen, so gibt es eine weitere Alternative. Autokredite werden derzeit vom niedrigen Leitzins beeinflusst und bieten sich daher ebenso zur Autofinanzierung an.

Die richtige Versicherung wählen


Neben der hohen Summe, die bereits in die Anschaffung investiert werden muss, bringt ein eigenes Auto stets auch laufende Kosten mit sich. Da aufgrund von Ausbildung oder Studium nur wenig Geld zur Verfügung steht, ist es besonders wichtig, an dieser Schraube zu drehen. Während viele Faktoren bereits durch die Wahl eines passenden und zuverlässigen Modells positiv beeinflusst werden können, trägt die Optimierung der Versicherung einen weiteren Teil dazu bei.

Tatsächlich kann es sich lohnen, als junger Fahrer von der Zweitwagenregelung Gebrauch zu machen. Dabei wird das Auto als Zweitwagen der Eltern bei der Versicherung gemeldet. Der junge Besitzer ist derweil nur als Fahrer eingetragen. Waren die Eltern im Vorfeld über einige Jahre hinweg frei von Unfällen, werden sie einer deutlich besseren Risikoklasse zugeordnet. Die laufenden Prämien, die von nun an zu entrichten sind, sinken auf diese Weise deutlich ab.

Das Leasing als Alternative


Als Alternative bietet sich in diesen Tagen das Leasing für die Finanzierung eines Autos an. Doch natürlich fällt das Auto in diesem Fall nicht direkt in den eigenen Besitz. Ein weiteres klares Manko sind die hohen Raten, die zum Beispiel einen wesentlichen Teil des Azubi-Gehalts tilgen können. Wer jedoch nicht genügend Eigenkapital besitzt, um sich den träum des ersten Autos dennoch zu verwirklichen, sieht im Leasing eine hilfreiche Option.

Weiterhin sind viele Leasinganbieter aktuell dazu bereit, jungen Kunden einen zusätzlichen Bonus zu gewähren. Dadurch verbessert sich das Verhältnis von Preis und Leistung oft noch etwas. Einen genauen Blick gilt es derweil in die individuellen Bestimmungen des Vertrags zu werfen. Gerade junge Fahrer, die noch überhaupt keine Erfahrung auf dem Gebiet der Finanzierung haben, tappen ansonsten leicht in eine Falle.

Grundlage der Mobilität


Aus finanzieller Sicht bedeutet die Anschaffung natürlich eine große Investition. Auf der anderen Seite zahlt sie sich oft gerade für junge Leute schnell wieder zurück. Einerseits ist es dadurch möglich, die Fahrt zur Ausbildungsstelle oder der Universität zurückzulegen, die ansonsten zur Tortur werden würde. Auf der anderen Seite behält das Automobil auch in der jungen Generation zu großen Teilen seinen besonderen Ausdruck als Prestigeobjekt und zahlt den Kaufpreis durch besondere Emotionen zurück.